21. April 2008

Wie geil ist das denn!?

von Nicolas Kittner

Ein wirklich spannendes Projekt gibt es zur Zeit in der Ausstellung Design and the Elastic Mind im MoMa zu sehen: I want you to want me sammelt die Daten unterschiedlicher Online-Dating-Sites und visualisiert diese. Auf einem 56 Zoll Touchscreen werden die unterschiedlichen Dating-Profile als Ballons dargestellt. Pink für Frauen, blau für Männer, je heller, desto jünger. Berührt man die Ballons, erhält man nähere Informationen, berührt man sie ein zweites Mal, platzen sie und verschwinden. Man kann die Informationen nach unterschiedlichen Filtern sortieren und erhält so detaillierte Informationen über beispielsweise Frauen um die 30 oder die beliebtesten Orte für erste Dates. Aufgrund der unglaublichen Masse sind diese Informationen wahrscheinlich ziemlich represäntativ. Und die Visualisierung ist großartig.

Der Film erklärt es noch besser:


Youtube Direktlink

Via information aesthetics

10. Januar 2008

Michael Koppelman im Interview

von Nicolas Kittner

Für die, die ihn nicht kennen: Koppelman ist der Mann hinter wegweisenden Marken und Stores wie Footpatrol, Hideout, Gimme5 und Stüssy UK.

Interview von Arision.

22. Januar 2007

Werbung kann jeder!

von Nicolas Kittner

Das was diese Seite automatisch zusammenbaut ist besser als Vieles, was man in den Zeitschriften und auf den Plakaten sieht. Vielleicht ist ja auch die eine oder andere Goldidee dabei…

Gefunden bei Russel Davies.

12. Oktober 2006

Werbung bewerten

von Nicolas Kittner

Unter dem Titel “I___this Ad” bewertet XGeronimo die Außenwerbung. Noch besser fände ich, wenn man die Aufkleber frei erwerben könnte, so dass jeder seinen Senf zu guter oder schlechter Werbung geben kann. Die Demokratisierung der Werbung also! Das hätte zur Folge, dass schlechte Werbung gnadenlos gebrandmarkt wäre und langfristig verschwinden würde. Ach, was für eine Welt wäre das?


30. Juli 2006

Loose Change

von Nicolas Kittner

Wenn es um den 11. September 2001 geht, hört man ja immer wieder diverse Verschwörungstheorien. Meist handelt es sich dabei um Stammtischweisheiten, die wenig Substanz haben. Etwas anders verhält es sich da mit Loose Change, einer Dokumentation über 9/11. In einem gut recherchierten Film macht der 22-jährige Regisseur Dylan Avery auf Ungereimtheiten in der Berichterstattung über die vier entführten Flugzeuge und die Anschläge aufmerksam. Beachtlich dabei ist, dass Avery hierfür nur frei zugängliches Material nutzt und offielle Versionen über die Geschehnisse aufmerksam untersucht. Heraus kommt eine spannende Doku, bei der man nicht alles glauben muss, die aber auf jeden Fall die Frage aufwirft, wieviel Macht und Einfluss Regierungen auf mediale Berichterstattung ausüben können.

Die offizielle Website ist zur Zeit nicht aufrufbar bietet alle wichtigen Informationen, das Loose Change Blog gibt es hier, den Artikel auf Spiegel Online hier.